NORIAN Wörterbuch

Vorsichtsprinzip

Was bedeutet Vorsichtsprinzip?

Wir geben Ihnen die Antwort hierauf

Oberster Bewertungsgrundsatz der deutschen Rechnungslegung, der dem Gläubigerschutzgedanken Rechnung trägt und dem Wesen eines vorsichtigen Kaufmanns entspricht. Das Vorsichtsprinzip besagt, dass bei der Bilanzierung alle Risiken, Verluste und drohenden Verluste angemessen zu bewerten sind. Beispiel: Bei Unsicherheit sollen die Gläubiger durch eine eher pessimistische Bewertung vor Verlusten geschützt werden, indem Vermögensgegenstände eher zu niedrig und Schulden eher zu hoch bewertet werden. Mit dem Realisationsprinzip und dem Imparitätsprinzip wurden im Gesetzgeber zwei darauf folgende Prinzipien im Gesatz verankert. Siehe hierzu auch “Imparitätsprinzip” und “Realisationsprinzip”.

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